Wie viel Zucker steckt wirklich in deiner Konfitüre?
Konfitüre gehört für viele Menschen zum Frühstück einfach dazu. Doch kaum jemand weiss, wie viel Zucker tatsächlich im Glas steckt – und welche Alternativen es gibt.
Konfitüre: Mehr Zucker als Frucht
Ein Blick ins Lebensmittelgesetz macht deutlich: Klassische Konfitüre muss mindestens 50 % Zucker enthalten, um überhaupt so heissen zu dürfen. Das bedeutet: Mehr als die Hälfte des Inhalts besteht nicht aus Früchten, sondern aus Zucker.
Für das Frühstücksbrot heisst das konkret: Schon ein Brötchen mit Konfitüre liefert dir bis zu 5 Zuckerwürfel. Damit hast du einen grossen Teil der empfohlenen Tagesration bereits am Morgen konsumiert.
Zucker und Gesundheit: Ein unterschätztes Problem
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 50 Gramm zugesetzten Zucker pro Tag zu essen. Das entspricht etwa 27.5 Zuckerwürfel. In der Schweiz liegt der Durchschnitt jedoch bei rund 110 Gramm Zucker pro Tag – also mehr als doppelt so viel.
Die Folgen von zu viel Zucker sind wissenschaftlich gut belegt:
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erhöhtes Risiko für Übergewicht
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erhöhtes Risiko für Karies
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grössere Wahrscheinlichkeit für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Warum weniger Zucker beim Frühstück sinnvoll ist
Gerade das Frühstück ist eine Mahlzeit, die den weiteren Tagesverlauf stark beeinflusst. Ein stabiler Blutzuckerspiegel sorgt für mehr Energie und verhindert Heisshungerattacken.
Ein Frühstück mit klassischer Konfitüre führt jedoch zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckers – und ebenso schnellem Abfall. Die Folge: ein Leistungsloch am Vormittag.
Bewusst süss geniessen: kleine Schritte, grosse Wirkung
Die gute Nachricht: Du musst nicht auf den süssen Geschmack verzichten. Schon kleine Veränderungen machen einen Unterschied:
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Naturjoghurt statt Fruchtjoghurt
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Fruchtaufstrich mit weniger Zucker statt Konfitüre
Ein zuckerreduzierter Fruchtaufstrich ist eine einfache Möglichkeit, den Konsum deutlich zu reduzieren, ohne dass der Genuss leidet.
GOFITÜRE: die bewusste Alternative zur Konfitüre
Unsere GOFITÜREN enthalten rund 50 % weniger Zucker als klassische Konfitüren. Sie kommen ohne Industriezucker aus, werden mit Früchten und etwas Agavendicksaft gesüsst und enthalten zusätzlich 25 % Gemüse.
Der Gemüseanteil sorgt dafür, dass der Zucker langsamer aufgenommen wird und dein Blutzuckerspiegel stabiler bleibt. Gleichzeitig verleiht er dem Fruchtaufstrich eine feine Konsistenz.
So sparst du bei jeder Portion etwa einen Würfelzucker – kleine Schritte, die im Alltag einen grossen Unterschied machen.
Hier kannst du die GOFITÜREN probieren.
Fazit: Konfitüre bewusst hinterfragen
Konfitüre ist für viele mit Kindheitserinnerungen und Genussmomenten verbunden – doch sie ist auch eine Zuckerfalle. Mit bewusst gewählten Alternativen wie einem zuckerreduzierten Fruchtaufstrich ohne Industriezucker lässt sich der Zuckerkonsum beim Frühstück deutlich senken.
Es geht nicht darum, Zucker komplett zu meiden, sondern ihn bewusster zu geniessen. Und genau hier beginnt ein nachhaltiger Unterschied.
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